Tech-for-Good beschreibt Lösungen, die erfolgreich eine Brücke zwischen Wirtschaft und Nachhaltigkeit schlagen, um eine höhere Skalierbarkeit von technologischen Mitteln für die Gesellschaft und Umwelt zu erreichen. Der Report bestätigt, dass dies immer mehr Tech-for-Good-Startups global erreichen. Diese Unternehmen schaffen es mit Hilfe von Technologien die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Laut dem aktuellen Report der BMW Foundation Herbert Quandt wächst die Tech-for-Good-Bewegung extrem schnell an. Insbesondere technologische Innovationen für das Klima sind stark im Kommen. Die Corona-Pandemie ist je nach Branche oder Segment ein Beschleuniger oder eine Bremse. Als Beschleuniger gelten Lösungen zur Bekämpfung von Covid-19.
Im europäischen Vergleich schafft es Deutschland bei Tech-for-Good im Hinblick auf die Anzahl an Projekten auf den sechsten Platz hinter Großbritannien, Spanien, Italien, Frankreich oder Niederlande. Bei den meisten Projekten geht es um digitale Demokratie (626 Projekte in der EU), Bildung (546 Projekte) oder den Gesundheits- und Pflegebereich (400 Projekte).
Unternehmen müssen künftig die Faktoren Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereinen, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Die Relevanz des Tech-for-Good-Segments wird in den kommenden Jahren stärker wachsen. Antonio Miguel von Maze Impact sagt dazu: “Die großen Unternehmen der Zukunft werden diejenigen sein, die von der Lösung einer sozialen oder ökologischen Frage profitieren, anstatt sie zu erschaffen. Von letzteren werden die Verbraucher nicht kaufen wollen, Talente werden nicht für sie arbeiten und Kapitalgeber werden nicht in sie investieren.“