Dabei werden die Risiken von steigenden Recruiting-Kosten und sinkender Mitarbeitermotivation gerne übersehen.Zwar sind einer der Vorteile von Startups die Flexibilität und Dynamik, welches die Startup-Mentalität auszeichnet, andererseits ist eine solide Personalplanung unabdingbar. Eine mittel- bis langfristige Personalplanung, die ein- oder zweimal im Jahr erfolgt, ist für junge Unternehmen nicht zwingend praktikabel.
Um weiterhin als Startup flexibel und dynamisch zu bleiben, hilft es beispielsweise, den Personalbedarf monatlich zu prüfen oder angepasst nach der Häufigkeit des jeweiligen Unternehmens-Situation.Anfangs empfehlen wir das Thema der Personalplanung als reine Chefsache zu behandeln.
Der Gründer oder das verantwortliche Gründungsmitglied kann bei einem funktionierenden Personalbeschaffungsprozess diesen später an ein verantwortliches HR-Team weiter delegieren.
Um zukünftige Risiken vorzubeugen, können schnell wachsende Startups sich vor der Personalbeschaffung folgenden Fragen beantworten:
Wenn tatsächlich neue Mitarbeiter eingestellt werden müssen, sind einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:
Wenn sichergestellt ist welcher Bedarf vorhanden ist, wird der Rekrutierungsprozess einfacher und meist kosteneffizienter, da schnell festgestellt werden kann, wer über die notwendige Erfahrung verfügt, um die benötigte Vakanz erfolgreich zu erfüllen.Es stellt zudem sicher, dass neue Mitarbeiter klare Ziele für die Position haben und beseitigt jede Unklarheit darüber, wo sie zu den übergeordneten Unternehmenszielen passen.